Entwicklung einer innovativen, nachhaltigen und kosteneffizienten Biohybrid-Technologie basierend auf künstlicher Photosynthese, die eine hochgradig effiziente und skalierbare Erzeugung von Solarkraftstoffen ermöglicht
Die SUNGATE-Technologie ist einzigartig, modular und anpassungsfähig und erlaubt eine flexible, defossilisierte Produktion von Solarkraftstoffen für diverse Anwendungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen photoelektrochemischen Systemen kommen bei SUNGATE keine giftigen oder kritischen Rohstoffe zum Einsatz. Stattdessen wird ausschließlich Sonnenlicht als Energiequelle verwendet, um Wasser und CO2 – unerschöpfliche Rohstoffe – in Solarkraftstoffe wie Methanol oder Formiat umzuwandeln.
Katalysatoren und ungiftige Hydrogele für nachhaltige Solarkraftstoffe
Im Rahmen des SUNGATE-Projekts ist das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC hauptsächlich mit seiner Partikeltechnologie-Gruppe beteiligt, die an der Entwicklung von Katalysatoren für neue anodische Halbzellen sowie an biologisch abbaubaren, ungiftigen Hydrogelen zur Einbettung der photokatalytisch aktiven (bio)hybriden Komponenten arbeitet. Das Fraunhofer ISC bringt zudem umfassendes Analyse-Know-how aus ihrem Zentrum für Angewandte Analytik ein, um die neuen Entwicklungen zu prüfen und zu validieren. Dabei werden auch spezielle Methoden für die Präparation und den Analyseprozess entwickelt.
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